Daniela Ortiz

Kunsthalle Bern freut sich, eine neue Ausstellung von Daniela Ortiz zu präsentieren.

Daniela Ortiz (*1986) ist in Peru geboren und lebt in Cuzco. In ihrer Arbeit setzt sie sich kritisch mit Nationalität, Rassifizierung, Klasse, Geschlecht und den Strukturen kolonialer, patriarchalischer und kapitalistischer Macht auseinandersetzt. In der Vergangenheit haben sich Projekte unter anderem befasst mit Themen wie den europäischen Migrationskontrollsystemen und ihren kolonialen Wurzeln, der Gewalt gegen rassifizierte und migrantische Gemeinschaften sowie der ausbeuterischen Dynamik zwischen der peruanischen Oberschicht und Hausangestellten. Neben ihrer künstlerischen Praxis hält Ortiz Vorträge, leitet Workshops und veröffentlicht Schriften zu Antirassismus und dekolonialen Kämpfen. Ihre Arbeiten wurden international in Institutionen wie dem Palais de Tokyo, dem Ludwig Museum, dem EMST Athen und dem Kunstverein Wiesbaden ausgestellt, mit Einzelausstellungen in ganz Europa und Lateinamerika, und befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie dem Museo Reina Sofía, dem MACBA Barcelona, dem Museo de Arte de Lima und dem CNAP Paris.